Yogaweg

Ich hatte eine aktive und sportliche Kindheit. Schon früh machte ich den Leistungssport zu meinem Hobby und war immer von hartem Training und Wettbewerben umgeben. Als Teenager entdeckte ich das Fitnessstudio und besuchte verschiedene Kurse, um fit zu bleiben. Sport begleitete mich immer, aber ich fand nie etwas, das mich wirklich packte und meine Motivation aufrechterhielt.

Es war im Jahr 2017, als ich mich in Brazilian Jiu Jitsu verliebte. Anders als bei anderen Kampfsportarten spielt die Kraft hier eine untergeordnete Rolle, da die Technik und die Kontrolle über den eigenen Körper im Vordergrund stehen. Die sanfte Kampfkunst faszinierte mich sofort.  

Bei meinem ersten Yoga-Besuch fand ich ehrlich gesagt nichts Aufregendes daran. Es erschien mir eher langweilig im Vergleich zu meinem bisherigen Training.

Als Maya Yoga-Stunden anbot, beschloss ich, es noch einmal zu versuchen. Sofort merkte ich, wie Yoga mir half, ruhiger, fokussierter und beweglicher zu werden. Es ist die perfekte Ergänzung und Ausgleich zu meinem Brazilian Jiu Jitsu-Training.

Lebensweg

Auch beruflich musste ich meinen Weg finden. Nach meiner Schulzeit begann ich eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und arbeitete danach acht Jahre lang in verschiedenen Branchen.

Doch etwas fehlte mir immer, und ich spürte den Drang nach Veränderung. Also entschied ich mich für eine einjährige Reise durch Kalifornien, Zentral- und Südamerika. Auf dieser Reise entdeckte ich meine Leidenschaft fürs Backen.

Voller Elan schloss ich anschliessend eine Ausbildung zur Bäckerin und Konditorin ab. Doch nach kurzer Zeit merkte ich, dass das Arbeiten in einer Backstube nicht das Richtige für mich war. Ich kehrte in das Büroleben zurück und widmete mich dem Backen nur noch in meiner Freizeit.

Anfang 2023 wagte ich den Schritt, meinen Job aufzugeben, um mich neu auszurichten.

Ich absolvierte ein 200 Stunden Yoga Teacher Training und begann meinen Partner in seinem Dojo zu unterstützen. Nun leite ich die Administration seiner Kampfsportschule und unterrichte Kinder in Brazilian Jiu-Jitsu. Zudem leiten wir ein kleines Take-Away Café zusammen.

Auch meine Yoga Reise ging natürlich weiter. Ich sammelte Erfahrungen in verschiedenen Yogastunden und besuchte Yoga Retreats, Acro Yoga-Weekends und Yoga Festivals.

Während all diesen Aktivitäten entstand die Idee, meine Begeisterung fürs Yoga mit anderen zu teilen.

Zusammen mit Maya und Laura traf ich die Entscheidung MAYOMA weiterzuentwickeln. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt, und freue mich auf die nächsten Schritte auf unserer gemeinsamen Yogareise.